Die besten Wiener Lehrlinge

Landeslehrlingswettbewerb
29.05.2019

 
In der Siegfried Marcus Berufsschule in Wien-Floridsdorf wurden die besten Wiener Lehrlinge der Berufszweige Karosseriebautechnik und Kfz Technik gekürt.
Die Sieger der Wiener Lehrlingschallenge 2019, Beruf Kfz Technik: 3. Platz Alexander Kaltenböck, Porsche Inter Auto, Prager Straße 133, Wien / 2. Platz Georg Strahser, AV Hall, Lohnergasse 6, Wien / 1. Platz Simon Putzker, Keusch, Lorenz-Müller-Gasse 7-11, Wien (v.l.)
Die Sieger der Wiener Lehrlingschallenge 2019, Beruf Kfz Technik: 3. Platz Alexander Kaltenböck, Porsche Inter Auto, Prager Straße 133, Wien / 2. Platz Georg Strahser, AV Hall, Lohnergasse 6, Wien / 1. Platz Simon Putzker, Keusch, Lorenz-Müller-Gasse 7-11, Wien (v.l.)
Die Sieger der Wiener Lehrlingschallenge 2019, Beruf Karosseriebautechnik: 3. Platz Daniel Bahmer Porsche Inter Auto, Prager Straße 133, Wien / 2. Platz Patrick Dodan, Wiesenthal, Troststraße 109-111, Wien / 1. Platz Selim Akova, Wiesenthal, Troststraße 109-111, Wien (v.l.)

Insgesamt 37 engagierte Nachwuchstalente, darunter 11 KarosseriebautechnikerInnen und 26 Kfz-TechnikerInnen, stellten sich der Wiener Lehrlingschallenge. Helmut Neverla, Bildungsbeauftragter der Kfz-Techniker in der WKO, zog ein positives Resümee: „Ich war überrascht, mit welchem Engagement die Betriebe ihre Lehrlinge auf die Challenge vorbereitet haben – das war in der Vergangenheit nicht immer so.“ Großen Applaus gab es für die Burschen auf den Siegerpodesten. Der bei den Kfz-Technikern erstplatzierte Simon Putzker absolviert derzeit erst sein zweites Lehrjahr, ebenso sein Kollege Alexander Kaltenböck, der auf dem dritten Platz landete. Dennoch hatten sie den Mut, sich der Wiener Challenge zu stellen – und wurden belohnt. Auch acht Mädchen fanden den Mut, sich dem anspruchsvollen Wettbewerb zu stellen und bewiesen mit tollen Leistungen, dass sie ihren männlichen Kollegen durchaus ebenbürtig sind. Dass man auch ihr Feingefühl und ihre Intelligenz nicht unterschätzen sollte, bekam Alleinunterhalter Tricky Niki zu spüren, der als Pausenclown engagiert worden war. Als er Lehrling Diana Todorovic nötigte, auf der Bühne seine Assistentin zu spielen und seine billigen Anmachsprüche mit Bauchrednerstimme gleich selbst beantwortete, ließ sie die peinliche Performance mit stoischer Miene über sich ergehen. Am Schluss verweigerte sie Tricky Nikis Einladung zum „Knuddeln“ und ließ den Clown schmähstad auf der Bühne stehen. Applaus!