Mazda CX5: Die Essenz des SUV-Gefühls

Fühlen: Ausgezeichneter Rundumblick, alle Bedienelemente bequem in Griffweite, alle Oberflächen sowohl optisch als auch haptisch hochwertig. Besonders gefällt die Projektion von Geschwindigkeit und Navigationshinweisen in die Windschutzscheibe. Die Ledersitze sind gleichzeitig straff und bequem und lassen sich vielfältig bis zur optimalen Wohlfühlposition verstellen. 

Fahren: Der kräftige 175 PS Turbodiesel ist mit dem Fahrzeugleergewicht von 2.143 kg plus Passagieren und Gepäck in keiner Situation überfordert und meistert auch steile Bergstraßen souverän. Die Allradtechnik des CX-5 überwacht mit insgesamt 27 verschiedenen Sensoren unter anderem den Schlupf an der Vorderachse, die Außentemperatur oder den Lenkradeinschlag. Bei Bedarf wird Antriebskraft stufenlos an die Hinterachse geliefert. All das geschieht unbemerkt im Hintergrund, sodass sich ein souveränes Fahrgefühl einstellt, das – wenn Kritik auf höchstem Niveau erlaubt ist – die Umwelteinflüsse fast ein wenig zu stark aus dem Cockpit filtert.

Laden: Platz genug gibt’s auch für die Font-Passagiere, die in der höchsten Ausstattungsvariante ebenfalls auf Ledersitzen Platz nehmen und in den Genuss einer Sitzheizung kommen. Für das Gepäck stehen 506 bis 1.620 Liter Laderaum zur Verfügung, genug für die Urlaubsreise oder den Ikea-Einkauf. 

Fazit: Auf Anhieb ist mir zum CX5 der Titel „Ein Auto zum Vergessen“ eingefallen, doch liegt darin doch ein zu großes Missverständnis-Potenzial. Tatsächlich meine ich mit „vergessen“, dass sich das Fahren in diesem Mazda SUV derart leichtfüßig, souverän, unangestrengt und unkompliziert anfühlt, dass man keinen Gedanken mehr an das Autofahren an sich verschwendet, sondern sich voll und ganz auf seine Umgebung und das Reiseziel einstellen kann.