Nachgefragt bei BMW Austria - Coronakrise

BMW Austria
18.03.2020

Von: Philipp Bednar
Wir haben bei Michael Ebner, Presse- und Kommunikationschef bei BMW Austria, nachgefragt, wie die aktuelle Lage ist und wie das Unternehmen die Corona-Krise einschätzt.
Michael Ebner, Leiter der Kommunikation in Zentral- und Südosteuropa, BMW Group
Michael Ebner, Leiter der Kommunikation in Zentral- und Südosteuropa, BMW Group

Herr Ebner, hat BMW Austria seine Werkstätten noch offen? 
Aktuell haben über 90 Prozent der BMW-Partner ihre Werkstätten mit einem Notbetrieb geöffnet, um die notwendige individuelle Mobilität unserer Gesellschaft auch in der aktuellen herausfordernden Situation sicherzustellen. Der Mobileservice ist ebenso in Österreich im Einsatz.

Wie lange schätzt man bei BMW Austria, das dieser Notbetrieb anhalten wird?
Die Dauer des Notbetriebes kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Ist innerhalb der BMW Austria-Organisation mit Kündigungen und/oder Kurzarbeit zu rechnen?
Die Gesundheit und der Schutz der Mitarbeiter stehen für uns an erster Stelle. Mehr können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.

Hat die aktuelle Situation Auswirkungen auf bestehende Händlerverträge? (Stichworte: Absatzziele, Bonusvereinbarungen, usw.) 
Wir sind täglich im partnerschaftlichen Austausch mit unserem Händlerverband, um gemeinsam die besten Lösungen für unsere Händlerpartner in dieser schwierigen Situation zu finden. Das steht aktuell für uns absolut im Vordergrund.