PHS: Leichtes Wachstum trotzt dem Markt

Neuzulassungen
19.12.2019

 
Bei der alljährlichen Pressekonferenz der Porsche Holding Salzburg in Wien kann das Unternehmen erfreuliche Zahlen vorweisen. Überraschungen gibt es bei den Marken.
Hans Peter Schützinger kann ein positives Fazit zum Geschäftsjahr 2019 ziehen.
Hans Peter Schützinger kann ein positives Fazit zum Geschäftsjahr 2019 ziehen.

Die Porsche Holding Salzburg (PHS) blickt trotz zum Teil herausfordernder Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. „Auch wenn sich das stetige Wachstum in den für uns relevanten Neuwagenmärkten abkühlt, ist es uns in diesem Jahr gelungen, unsere Marktperformance mit den Marken des Volkswagen Konzerns im Groß- und im Einzelhandel zu halten bzw. sogar weiter auszubauen“, betonte Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der PHS.

Kennzahlen 2019

Mit Jahresende erwartet die PHS ein Neuwagen-Absatzvolumen von 757.200 Fahrzeugen und damit eine Steigerung von 1,9 Prozent zum Vorjahr.

Das Großhandelsvolumen wird knapp 365.000 Fahrzeuge betragen, was ein Minus zum Rekordvorjahr von 1,9 Prozent bedeutet. Im Einzelhandel konnte demgegenüber das Volumen um 5,8 Prozent auf 392.400 Fahrzeuge gesteigert werden. Ein Großteil des Volumenwachstums im Einzelhandel ist auf Neuakquisitionen in Italien, Japan und China zurückzuführen.

Neben der Steigerung des Neuwagenvolumens konnte die PHS auch den Gebrauchtwagenabsatz um 3,6 Prozent auf 221.000 Fahrzeuge erhöhen.

Die Anzahl der Mitarbeiter stieg auf 32.000 (Vorjahr 30.883). Auch die Anzahl der Händlerstandorte, welche die PHS weltweit betreibt, stieg im aktuellen Jahr auf 494 (+37) Betriebe.

Einmaliges Ranking

Mit 34,9 Prozent Marktanteil konnten die Marken des Volkswagen Konzerns per Ende November ihre Marktperformance um 0,6 Prozentpunkte steigern. Dabei gelang es, von Jahresbeginn an gleich mit drei Konzernmarken die Top 3 Platzierung zu belegen – mit Langzeit-Marktführer Volkswagen (seit 1957 ohne Unterbrechung die Nummer 1-Marke in Österreich) vor Škoda und Seat. Schützinger: „Diese Reihung findet man meines Wissens in keinem anderen Land dieser Welt. Es macht uns sehr glücklich, dass die ÖÖsterreicher unsere Marken und Modelle so schätzen und diese auch kaufen.“ 

Bei der Beliebtheit zeigt sich ein ähnliches Bild. Nicht weniger als sieben Modelle aus dem Volkswagen Konzern reihen sich unter den beliebten Modellen in Österreich ein: Auf den ersten vier Plätzen liegen der Škoda Octavia vor dem VW Golf, dem VW Polo und dem VW T-Roc, gefolgt von Škoda Fabia (6), VW Tiguan (7) und VW Bus (8).