
Unterschrift auf Distanz
Logistik-Dienstleister DB Schenker entwickelte eine innovative No-Touch-Signatur für die Warenübergabe während der Corona-Krise.
Die von DB Schenker in Graz entwickelte IT-Lösung ermöglicht Unterschrift aus bis zu drei Metern Entfernung und sorgt damit für die sichere Dokumentation der Warenzustellung bei Einhaltung des Corona-Abstands. Das in zwölf Sprachen verfügbare System wird derzeit in einem Pilotprojekt in Graz getestet und soll in Kürze bei der Warenzustellung in ganz Europa zum Einsatz kommen. „Damit ist DB Schenker Vorreiter bei der einwandfreien Warenübergabe für unsere österreichischen und internationalen Kunden auch in einer neuen Normalität mit Corona“, sagt Alexander Winter, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa. Das Prozedere: Der Zusteller zeigt dem Empfänger einen QR-Code, den dieser mit seinem Smartphone aus bis zu drei Metern Distanz einscannt. Hierdurch identifiziert sich der Nutzer des Smartphones als Empfänger der Ware und öffnet die POD-Webseite von DB Schenker. Über Eingabefelder auf der Webseite übermittelt der Empfänger nun seine persönlichen Daten und erteilt die Empfangsbestätigung per Unterschrift auf dem Display seines eigenen Smartphones. Somit entfällt die Berührung von Schreibstiften, Apps oder Scannern des Zustellers.
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