Fair Car Deal: Neue GW-Online-Plattform

Onlinehandel
12.03.2020

Von: Philipp Bednar
Markus Auferbauer präsentiert in Wien eine neue Onlineplattform, auf der Endkunden ihren Gebrauchtwagen verkaufen können. Ziel: Dem heimischen Autofachhandel mehr Autos zukommen zu lassen. 
Markus Auferbauer/GF Fair Car Deal GmbH und Hansjörg Mayer/Vorstand Denzel-Gruppe
Markus Auferbauer/GF Fair Car Deal GmbH und Hansjörg Mayer/Vorstand Denzel-Gruppe

Fair Car Deal ist eine neue Plattform. Sie möchte eine Full-Service Lösung zum Gebrauchtwagen-Verkauf sein. Für private Verkäufer soll der zeitintensive, unsichere und manchmal langwierige Prozess vereinfacht und ein seriöses Umfeld für eine faire Preis-Bildung geboten werden. Zentrales Element sind dabei Fahrzeug-Auktionen, in welchen jeweils innerhalb von zwei Tagen der Bestbieter ermittelt wird. 

Fair Car Deal ist nicht auf Gewinn-Maximierung ausgerichtet. Vielmehr möchte das Geschäftsmodell Umwegrentabilität für den österreichischen Fahrzeughandel schaffen, denn es ist erklärtes Ziel, Markenfachhändler in den Prozess voll zu integrieren und die interessante Ware aus privater Hand in Österreich zu halten.

Interessante Gebrauchtwagen sind in vielen Segmenten Mangelware. Eine Rolle spielt dabei auch der Abfluss solcher Autos ins Ausland, wohin international agierende Großhändler sie verkaufen. Diese arbeiten jedoch nicht umsonst. So ist eine zusätzliche Zwischenhändler-Ebene entstanden, wie sie noch vor zehn Jahren in dieser Form nicht existiert hat. Natürlich geht das zu Lasten des Kunden, der eine Zwischenhändler-Marge finanziert und einen schlechteren Preis für sein Auto bekommt. Zu Lasten des Kfz-Einzelhandels geht dies insofern, als diese Autos fehlen. Die Initiative von Fair Car Deal möchte hier klare Akzente dagegen setzen.

Alle Details zu Fair Car Deal lesen Sie in der kommenden Ausgabe der KFZ Wirtschaft.