PSA: Minus im ersten Quartal

Coronakrise
23.04.2020

 
Der Umsatz der Groupe PSA sind im ersten Quartal um 15,6 Prozent.

DieGroupe PSA erzielte einen Umsatz von 15,179 Milliarden Euro im 1. Quartal von 2020. Verglichen mit einem Umsatz von 17,976 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres enspricht das einem Minus von 15,6 Prozent. 
Der Erlös im Automobilgeschäft belief sich auf 11,934 Milliarden Euro – ein Rückgang um 15,7% im Vergleich zum ersten Quartal 2019. Die positiven Auswirkungen von Produktmix (+5,3%), Preis (+0,5%) sowie anderen Effekten (+3,5%) und Verkäufen an Partner (+0,1%) konnten den starken Rückgang von Volumen und Ländermix (-24,6%) sowie die negativen Auswirkungen der Wechselkurse (-0,5%) teilweise ausgleichen.
Die konsolidierten weltweiten Verkäufe gingen im ersten Quartal auf 627.000 Fahrzeugezurück und wurden dabei von der Covid-19-Krise beeinflusst.

Marktausblick: Die Gruppe erwartet einen Rückgang des Automobilmarkts in Europa um 25%, in China um 10%, in Lateinamerika um 25% und in Russland um 20%. Die Aussichten sind derzeit schwer einzuschätzen und hängen vom Ausmaß, der Dauer und dem geografischen Ausmaß der Covid-19-Krise sowie von den Maßnahmen der betroffenen Länder ab.

Operativer Ausblick:Die Groupe PSA hat sich für den Zeitraum 2019 bis 2021 das Ziel gesetzt, eine durchschnittliche wiederkehrende operative Marge im Automobilgeschäft von mehr als 4,5% zu erreichen.