Volkaniseure verhandeln

Kollektivvertrags­verhandlungen abgeschlossen

Die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen für die Berufsgruppe der Vulkaniseure gestalteten sich deutlich anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren. Grund dafür war vor allem die angespannte wirtschaftliche Lage, die sowohl Unternehmen als auch Beschäftigte vor große Herausforderungen stellt.

Dennoch konnte nach intensiven Gesprächen eine Einigung erzielt werden, die eine ausgewogene Balance zwischen wirtschaftlicher Realität und den Interessen der Arbeitnehmer herstellt.

Im Mittelpunkt der Einigung steht eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 2,9 Prozent, die unter Berücksichtigung einer sozialen Staffelung vorgenommen wurde. Ziel dieser Staffelung ist es, insbesondere niedriger eingestufte Lohngruppen zu entlasten, ohne dabei die höheren Qualifikationsstufen außer Acht zu lassen.

Die vereinbarten Anpassungen im Überblick:

  • Lohngruppe 1 und 2: + 2,6 %
  • Lohngruppe 3 und 4: + 2,9 %
  • Lohngruppe 5 und 6: + 3,2 %

Auch für die Ausbildung im Bereich der Vulkanisation wurde ein wichtiges Signal gesetzt:
Die Lehrlingsentschädigungen steigen um 3,2 Prozent.

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