AK-Erhebung über Kfz-Servicebranche
Anlässlich der alljährlich im Sommer veröffentlichten Arbeiterkammer-Studie rückt Bundesinnungsmeister Josef Harb einiges Wesentliche zurecht.

Alle Jahre wieder informiert die Arbeiterkammer Wien in der Sommerzeit die Öffentlichkeit mit Erhebungen aus der Kfz-Servicebranche. Mit Schlagzeilen wie „Teure Stundenpreise bei Kfz-Mechaniker, Lackierer und Spengler“, bei welchen Konsumenten „ins Schleudern kommen“. Allein die Tatsache, dass nur 4 % der 900 Kfz-Betriebe in Wien (AK-Stichproben bei 38 Wiener Kfz-Fachwerkstätten) in die Erhebung aufgenommen wurden, zeigt, dass eher blitzlichtartig eine ganze Branche ins falsche Licht gerückt wird. Eine repräsentative Online-Studie der Bundesinnung bei Konsumenten aus dem November 2019 zeigt ein ganz anderes Bild. 88 % aller Konsumenten sind Stammkunden bei einer Kfz-Werkstatt. Davon 53 % bei einer Markenwerkstatt und 45 % bei einer freien Werkstatt. 94 % dieser Stammkunden schätzen das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. „Die Konsumenten sind sehr wohl bei der Wahl einer Marken- oder freien Werkstätte sehr preisbewusst und schätzen neben der qualitativen Arbeit auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärt BIM Josef Harb.