Euromaster, VRÖ und Michelin setzen auf Fachschulungen
Auch im kommenden Jahr bieten Euromaster und der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) gemeinsam praxisnahe Trainings rund um Hochvolt-Systeme sowie Motorrad- und Rollerreifentechnik an. Die Fortbildungen sollen Werkstätten und Reifenbetriebe für zukünftige Herausforderungen rüsten – und gleichzeitig neue Wachstumschancen eröffnen.
Qualifizierte Weiterbildung bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Werkstätten und Reifenfachbetriebe. Daher setzen Euromaster und der VRÖ ihre Kooperation fort und bieten auch 2026 ein umfangreiches Schulungsprogramm an. Geplant sind Trainings zu 2-Rad-Technik & Rad-Ein- und -Ausbau sowie HV-1-Schulungen, die den sicheren Umgang mit Hochvoltsystemen vermitteln.
Gerade Letzteres ist für den modernen Servicebetrieb unverzichtbar. Der kompetente Umgang mit Hochvolttechnologie minimiert Risiken, schafft Sicherheit im Arbeitsalltag und ermöglicht effiziente Prozesse. Fachkräfte im Reifenservice sollten daher stets auf dem neuesten Stand sein, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
Motorrad-Spezialkurse
Neben den HV-Schulungen umfasst das Programm auch eintägige Spezialkurse zu Motorradtechnik sowie zum fachgerechten Ein- und Ausbau von Motorrad-Rädern. Dieser Bereich sei für viele Betriebe eine lukrative Chance, betont Michelin Österreich.
„Das Motorrad- und Rollerreifengeschäft ist ein besonderer Teil des Reifenhandels, der sehr stark von Vertrauen und Kompetenz geprägt ist. Der Ein- bzw. Ausbau der Räder kann ein Margenbringer für den Handel sein. Allerdings nur dann, wenn ein gut ausgebildeter Fachmann effizient und fehlerfrei arbeitet. Ansonsten kann es auch ein beinahe unkalkulierbares Risiko sein. Mit dieser Schulung wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, um die Profitabilität unserer Partner zu steigern,“ informiert Roland Steinberger, Geschäftsführer Michelin Österreich.
Auch Euromaster setzt klar auf Fachkompetenz als Wachstumshebel. „Die Investition in spezialisierte Motorrad-Services und Trainings ist eine klare Entscheidung, unsere Franchisepartner direkt zu stärken und ihnen den Zugang zu einem profitablen Nischensegment zu sichern“, erklärt Roland Dorfner, Bereichsleiter Euromaster Österreich. „Indem wir unseren Partnern diese vertiefte Fachkompetenz vermitteln, generieren sie signifikantes neues Wachstum. Nur die bestens ausgebildeten Monteure können die umsichtige Behandlung gewährleisten, die Motorräder und damit unsere Kunden erwarten.“
Roland Dorfner, Bereichsleiter Euromaster, setzt auf Zweirad-Spezialausbildung. (Foto: Euromaster)
Dass die Nachfrage nach qualifizierten Trainings hoch ist, bestätigt auch der VRÖ. James Tennant, Obmann des Verbands, blickt optimistisch auf das kommende Jahr: „Wir freuen uns über die Kooperation mit Euromaster um auch 2026 wieder hochqualitative Schulungen im Bereich Hochvolt-Technik sowie Motorrad-Montage anbieten zu können.“
