Miba punktet in Pkw-Sparte

Redaktion KFZ Wirtschaft
28.04.2016

46 Prozent ihres Umsatzes generiert die Miba AG als Zulieferer namhafter Pkw-Hersteller. CEO F. Peter Mitterbauer kritisiert den aktuellen Hype um die Elektromobilität.

Miba-CEO F. Peter Mitterbauer, Finanzvorstand Markus Hofer (v.l.).

„Autos mit Verbrennungsmotoren haben heute eine bessere CO2-Bilanz als rein elektrisch betriebene Pkw“, sagt Miba-CEO F. Peter Mitterbauer anlässlich der Jahrespressekonferenz seines Unternehmens, und weiter: „Der Hype um die Elektromobilität kommt mehrere Jahre zu früh.“ Miba entwickelt und produziert Gleitlager, Sinterformteile, Reibbeläge, Beschichtungen und Leistungselektronik-Komponenten für Pkw, Lkw,

Baumaschinen, Schiffen, Lokomotiven und Windkraftanlagen. Dank kräftigem Wachstum in der Automobilsparte schloss die Miba das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 50 Millionen Euro ab. Trotz vorsichtiger Einschätzung der Zukunft der E-Mobilität investiert das Unternehmen 4,4 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung neuer Technologien. So wurde in Laakirchen unter anderem ein Elektromotor entwickelt, dessen Drehmoment bei gleichem Bauraum um 30 Prozent gesteigert werden konnte.

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