Preis-Stopp bei Lucky Car
Die Werkstatt-Kette Lucky Car setzt ein Zeichen gegen die Teuerung und entlastet ihre Kunden mit einem ganzjährigen Preisstopp.

Autofahren wird von Jahr zu Jahr immer mehr zum Luxus. Nicht nur die steigenden Kosten an der Zapfsäule setzen auf das Auto angewiesenen Personen zu, auch unvermeidbare Werkstattbesuche wie die „Pickerl“-Überprüfung werden immer teurer. Suchte man vor zehn Jahren einen Kfz-Mechaniker wegen eines Problems am eigenen Auto auf, zahlte man noch beinahe 50 Prozent weniger als im Jahr 2024. Allein von 2023 auf 2024 stiegen die Preise in den heimischen Werkstätten durchschnittlich um knapp 8 Prozent bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, bei E-Autos waren es gar 16 Prozent. Laut einer Erhebung der Arbeiterkammer kostete im abgelaufenen Jahr eine Stunde Service oder Reparatur bei einem Kfz-Mechaniker im Durchschnitt über 170,- Euro.
Finanzielle Entlastung
Lucky Car, mit 64 Standorten in allen neun Bundesländern Österreichs größte vertragsfreie Werkstattkette, reagiert nun auf diese Entwicklung und möchte seine Kunden finanziell entlasten. „Viele Personen sind in Österreich beruflich oder auch aus familiären Gründen auf ein Auto angewiesen, diesen möchten wir keine weiteren finanziellen Belastungen zumuten“, erklärt Lucky-Car-Gründer und -Eigentümer Ostoja „Ossi“ Matic: „Unser Stundensatz in der Kfz-Mechanik liegt bei 139 Euro – und damit deutlich unter dem österreichweiten Schnitt. Diesen Preis werden wir auch für 2025 so beibehalten und keinerlei Erhöhung vornehmen. Das gilt auch noch für zahlreiche weitere Dienstleistungen und Services in unseren Werkstätten.“ Auch die Preise der §57a-Überprüfung bleiben bei Lucky Car im neuen Jahr unverändert – ebenso wie die Kosten für Windschutzscheibenreparaturen, Reifeneinlagerungen und andere Services im Mechanik-Bereich. Die einzige Preisanpassung, die die Werkstattkette für 2025 vornimmt, betrifft mehrheitlich Versicherungsleistungen, so Matic: „Der Stundensatz für Lackierer und Spengler muss um knapp vier bis fünf Prozent angepasst werden. Die überwiegende Mehrheit dieser Stundensätze wird jedoch von den Versicherungen übernommen und nicht von den Privatkunden“, so Matic.