AK-Erhebung über Kfz-Servicebranche

Bundesinnung
02.07.2020

 
Anlässlich der alljährlich im Sommer veröffentlichten Arbeiterkammer-Studie rückt Bundesinnungsmeister Josef Harb einiges Wesentliche zurecht.
BIM Josef Harb
BIM Josef Harb

Alle Jahre wieder informiert die Arbeiterkammer Wien in der Sommerzeit die Öffentlichkeit mit Erhebungen aus der Kfz-Servicebranche. Mit Schlagzeilen wie „Teure Stundenpreise bei Kfz-Mechaniker, Lackierer und Spengler“, bei welchen Konsumenten „ins Schleudern kommen“. Allein die Tatsache, dass nur 4 % der 900 Kfz-Betriebe in Wien (AK-Stichproben bei 38 Wiener Kfz-Fachwerkstätten) in die Erhebung aufgenommen wurden, zeigt, dass eher blitzlichtartig eine ganze Branche ins falsche Licht gerückt wird. Eine repräsentative Online-Studie der Bundesinnung bei Konsumenten aus dem November 2019 zeigt ein ganz anderes Bild. 88 % aller Konsumenten sind Stammkunden bei einer Kfz-Werkstatt. Davon 53 % bei einer Markenwerkstatt und 45 % bei einer freien Werkstatt. 94 % dieser Stammkunden schätzen das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. „Die Konsumenten sind sehr wohl bei der Wahl einer Marken- oder freien Werkstätte sehr preisbewusst und schätzen neben der qualitativen Arbeit auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärt BIM Josef Harb.