BEÖ: E-Mobilität wichtig für die Klimaziel-Erreichung

E-Autos
23.04.2020

 
Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) hält den Klimaschutzgedanken - auch zu Corona-Krisenzeiten - hoch.

Vor der Krise zählte Österreich zu den Vorzeigeländern für Elektromobilität in Europa: Die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen stiegen Monat für Monat kontinuierlich an und die Ladeinfrastruktur wuchs auf über 5.000 Ladepunkte. Anfang April meldete die Statistik Austria erstmals leicht rückläufige Zahlen bei den Neuzulassungen: So wurden im 1. Quartal 2.428 vollelektrische Elektroautos neu angemeldet; das waren um 4,5 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahrs. Doch insgesamt stieg der Anteil der Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf 4,4 Prozent aller Neuzulassungen an. Der Bestand der reinen E-Autos in Österreich beträgt knapp 32.000 – siehe BEÖ-Statistiken.

Die österreichischen Energieunternehmen haben in den letzten Jahren massiv in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert. „Wir sehen Elektromobilität aus Erneuerbarer Energie als einen wichtigen Baustein, um gestärkt aus der Krise zu gehen“, ist BEÖ-Vorsitzende Ute Teufelberger überzeugt. „Klimaschutz und nachhaltige Mobilität müssen auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“ Mit seinem 5-Punkte-Programm ‚Für mehr E-Mobilität in Österreich’ bekennt sich der BEÖ zu den österreichischen Klima- und Energiezielen 2030. Es enthält konkrete Vorschläge, wie zum Beispiel notwendige rechtliche Anpassungen im Miet- und Wohnrecht. „Jetzt geht es darum die Weichen zu stellen, um den erfolgreichen Weg der Elektromobilität in Österreich weiter fortzuführen“, so Ute Teufelberger abschließend.