Werkstattkette

Lucky Car expandiert

Expansion
16.02.2022

 
Die Kfz-Werkstattkette will heuer mindestens fünf neue Standorte eröffnen und auch die Expansion ins Ausland vorantreiben. Langfristig soll sich der Umsatz verdoppeln.
Die beiden Lucky Car Geschäftsführer Ossi Matic und Mitar Kos (v.l.)
Die beiden Lucky Car Geschäftsführer Ossi Matic und Mitar Kos (v.l.)

Lucky Car, Österreichs größte vertragsfreie Kfz-Werkstattkette, startete im Jahr 2008 mit zwei Filialen, heute sind es bereits 40 Standorte. Möglich macht dieses Wachstum eine Geschäftsstrategie, die den Betrieb von Eigenfilialen, eine intelligente Übernahmepolitik und ein ausgeklügeltes Franchisesystem kombiniert. Im Jahr 2021 konnte so ein Umsatz von 30 Millionen Euro erzielt werden. Nun will Gründer Ossi Matic die rasante Expansion auch 2022 fortsetzen: „Wir werden demnächst eine neue Filiale in der Nähe von Wien eröffnen. Verhandlungen für weitere Standorte laufen schon in Wels, Mistelbach, Stockerau sowie in Vorarlberg und Tirol“, erklärt Mitar Kos, Geschäftsführer von Lucky Car. Zwischen fünf und acht neue Lucky Car Werkstätten sollen es heuer werden, mittelfristig möchte Kos 65 Standorte in Österreich betreiben, der Umsatz soll sich bis 2026 auf 60 Millionen Euro verdoppeln.

Komplettes Angebot

Punkten möchte Lucky Car vor allem mit Schnelligkeit, Effizienz, dem Preis sowie dem umfassenden Serviceportfolio. „Im Schnitt beheben wir rund 90 Prozent aller Schäden innerhalb von 72 Stunden“, so Kos. Lucky Car hat seine Wurzeln als Spot Repair-Profi längst hinter sich gelassen und sich zum Komplettanbieter für Kfz-Reparaturen entwickelt. Geboten werden neben der Reparatur von Lack- & Karosserieschäden, auch klassische Kfz-Mechanik, Autoglas-Reparatur und Reifenservice. „Wir betreiben einige der modernsten Werkstätten Österreichs und investieren auch laufend in neues Equipment, beispielsweise im Bereich der Reparatur von Elektrofahrzeugen“, sagt Kos. Während das Fahrzeug repariert wird, fahren Lucky Car Kunden mit einem der kostenlosen Kundenleihfahrzeuge oder erhalten an urbanen Standorten kostenlos Fahrscheine für Öffis. Dieses Service soll künftig noch weiter ausgebaut werden: „Wir sehen uns generell als Mobilitätsgarant. Das heißt, der Kunde soll zu jeder Zeit mobil bleiben können, sei es in Form eines Ersatzfahrzeuges, eines Fahrrads, Elektroscooters oder eines Motorrades“, so Kos.