Motorex: Wellnesskur fürs Getriebe

Ölwechsel
17.06.2019

Motorex hat ein Gerät entwickelt, das den ÖLWECHSEL bei DSG- und Automatikgetrieben automatisch, schnell und gründlich durchführt – ein Service, das im Zuge des Trends zu Automatikgetrieben und Hybridfahrzeugen immer öfter nachgefragt wird.
Motorex Experte Bernhard Flöck stellt das innovative Getriebeölspülgerät vor.
Motorex Experte Bernhard Flöck stellt das innovative Getriebeölspülgerät vor.
Die Motorex ATFs sind mit ihrem Viskositätsverlauf auf jeden Getriebetyp individuell abgestimmt.
Die einfache Menüführung des Dynco erlaubt die Bedienung auch durch unerfahrene Mitarbeiter.

Motorex hat ein Gerät entwickelt, das den ÖLWECHSEL bei DSG- und Automatikgetrieben automatisch, schnell und gründlich durchführt – ein Service, das im Zuge des Trends zu Automatikgetrieben und Hybridfahrzeugen immer öfter nachgefragt wird.

Zahlreiche interessierte Werkstattbesitzer und Kfz-Techniker sind zu den „Spültagen“ in die Hella-Filiale in Wien Liesing gekommen, um sich das innovative Getriebeölspülgerät Dynco aus dem Hause Motorex vorführen zu lassen. Präsentator Bernhard Flöck stellt sich als „Tribologe“ vor, als Experte für Reibung und Schmierstoffe also, der beim schweizerischen Frischöl-Veredelungsunternehmen angestellt ist und das Spülgerät auf Basis langjähriger Erfahrung entwickelt hat. „Der Ölwechsel bei Automatikgetrieben ist eine komplexe Angelegenheit und nicht mit dem Motorölwechsel zu vergleichen“, erklärt Flöck. Es reiche nicht, die Ölwanne zu demontieren, das Altöl abzulassen und das Frischöl oben hinein zu leeren. „Macht man das beim Automatikgetriebe, bleibt systembedingt etwa 60 Prozent Altöl im Getriebe zurück“, so der Motorex-Experte.

Das Spülgerät Motorex Dynco tauscht das gesamte Getriebeöl in einem dynamischen Prozess aus. Der Zugang erfolgt über getriebespezifische Spezialadapter, die den Dynco mit dem Systemkreislauf verbinden. So kann das Gerät die gesamte Ölmenge des Kreislaufes, der auch durch Wandler und Schaltkasten führt, tauschen.

AUTOMATISCHER ÖLWECHSEL

Das gleichzeitige Entleeren und Befüllen des Getriebes erfolgt vollautomatisch und muss nicht beaufsichtigt werden. Die Steuerung ist computergestützt, selbsterklärend und kann auch von unerfahrenen Werkstattmitarbeitern bedient werden. Zusätzlich können über den Dynco Reinigungsund Pflegeadditive in den Service integriert werden. „Das ist technisch sinnvoll und bedeutet ein Zusatzgeschäft für die Werkstatt“, verspricht Flöck.

DIE BENEFITS DES MOTOREX DYNCO:

▶ Höchste Effizienz durch Austausch der Gesamtölmenge in 3-8 Minuten
▶ Einfache Bedienung durch intuitive Menüführung in 5 Sprachen
▶ 12V Stromversorgung über Bordspannung
▶ Automatische Synchronisierung auf die Durchflussrichtung
▶ Markenspezifische Adapter einzeln erhältlich
▶ Vorprogrammiert auf die Viskosität sämtlicher Motorex ATF‘s und DCTF‘s
▶ Einfache Zugabe von Reinigungs- und Pflegeadditiven
▶ Geringe Investitionskosten und hohes Zusatzverdienstpotential Wolfgang Schneider, Motorex Marketing Manager in Österreich, rechnet vor: „Für die Werkstatt amortisiert sich die Anschaffung des Dynco Spülgerätes, das für alle Fahrzeugmarken eingesetzt werden kann, je nach Ölmenge bereits nach 20 bis 40 Fahrzeugen.“

ÖL IST NICHT GLEICH ÖL

Die zum jeweiligen Getriebetyp empfohlenen Motorex ATFs sind mit ihrem zugeordneten Viskositätsverlauf bereits vorprogrammiert und gewährleisten den besten Ausgleich der unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten von Alt- und Frischöl. Mit diesem neuartigen Verfahren wird sichergestellt, dass während des vollautomatisierten Wechselvorgangs immer das korrekte Ölniveau gehalten wird und es zu keinen Getriebesteuerungsfehlern kommt. „Ein modernes Pkw-Getriebe braucht zwischen 6 und 10 Litern Öl“, erklärt Flöck. Die Spezial- Schmierstoffe enthalten bis zu 200 Additive und sind vom Hersteller exakt auf die Anforderungen der DSG- und Automatikgetriebe abgestimmt.

„Die modernen Getriebe haben bereits bis zu 12 Gänge, damit der Verbrennungsmotor immer im idealen Lastbetrieb dreht“, so der Motorex-Experte. „Wir arbeiten eng mit Getriebehersteller ZF zusammen, der rund 80 Prozent aller Automatikfahrzeuge ausstattet.“ Vor allem in Hybridfahrzeugen muss der Getriebeschmierstoff eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen und wird extrem stark gefordert. Das Öl muss nicht nur enorme Temperaturschwankungen von -40 bis +260 Grad Celsius aushalten, sondern auch als Isolator dienen, damit der Starkstrom des Generators nicht das Getriebesteuergerät beschädigt. Kein Wunder daher, dass der HiTech- Schmierstoff schneller altert als frühere, weniger beanspruchte Getriebeöle. „Bei der neuen Mercedes G-Klasse mit 9-Gang Automatik und Hybridantrieb wird ein Getriebeölwechsel bereits nach 45.000 Kilometer empfohlen“, verrät Flöck. Auf keinen Fall dürfe beim Spülvorgang ein anderes als das vom Hersteller vorgeschriebene Öl eingefüllt werden, da sonst ein schwerer Getriebeschaden droht.