„Das Autohaus ist und bleibt die beste Versicherung“
Die Garanta ist mit ihren Versicherungslösungen und Services seit 30 Jahren ein unverzichtbarer Teil der österreichischen Kfz-Wirtschaft . DER Branchenversicherer vertritt die Philosophie: Das Autohaus ist die beste Versicherung. Sprich: Die Mitarbeiter sind für die Endkunden die ersten Ansprechpartner im Schadenfall. Mit Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter Garanta Versicherungs- AG Österreich, gehen wir der Frage nach, welche Rolle der Kfz-Händler fortan in Bezug auf Mobilität für den Kunden spielen wird.
KFZ Wirtschaft : Wie kann die Garanta als der Branchenversicherer dazu beitragen, dass der Kunde ins Autohaus kommt? Wie kann die Kundenbindung ans Autohaus forciert werden?
Kurt Molterer: Ein Autohaus, das die Garanta-Philosophie „das Autohaus ist die beste Versicherung“ lebt, wird die Kundenbindung automatisch verstärken und die Kundenfrequenz erhöhen. Das bedeutet, der Autoverkäufer ist der Experte und erste Ansprechpartner des Kunden in Sachen Mobilität. So bietet die Garanta ihren Kunden einen sogenannten Wartungsrabatt auf die Haft pfl ichtprämie. Diesen Rabatt erhält der Kunde, wenn er zumindest einmal im Jahr eine Wartung, ein Service oder eine Kfz-Überprüfung bei seinem Händler durchführt.
Wie wird die Zukunft aussehen? Sowohl was die Rolle der Autohäuser und Kfz-Betriebe betrifft als auch die Funktion der Garanta als der Branchenversicherer.
Natürlich wird es in der Kfz-Branche Veränderungen geben. Sei es durch neue Antriebsarten, durch ein geändertes Konsumverhalten oder aufgrund der allgemeinen Digitalisierungswelle. Was aber auch künftig bleiben wird, ist der Wunsch des Kunden, einen Ansprechpartner zu haben, wenn es um die Lösung seiner Mobilitätsanforderungen geht. Und diese Funktion soll auch in Zukunft der Experte im Autohaus übernehmen. Wir werden als Branchenversicherer auch weiterhin das Unsere dazu beitragen, das Autohaus bei dieser Aufgabe zu unterstützen – getreu dem Motto „Das Autohaus ist die beste Versicherung“.
„Für uns ist und bleibt der Autohändler Experte und erster Ansprechpartner in Sachen Mobilität.“ GESCHÄFTSFÜHRER KURT MOLTERER
Strenge Klimavorgaben zwingen den Verkehrssektor zum Handeln. Was können Sie als Versicherer tun, um Ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten?
Als DER Versicherer des österreichischen Kfz-Gewerbes beschäftigen wir uns schon seit vielen Jahren mit dem Thema Ökologie bzw. wie wir Anreize schaffen können, dass Versicherungsnehmer für ihr Ökologiebewusstsein belohnt werden. Dazu zwei Beispiele. Erstens der Garanta-Ökologiebonus: Besitzer von Fahrzeugen mit alternativen Antriebssystemen erhalten einen Rabatt in Höhe von 10 % auf die Jahresprämie der Kfz-Haftpflichtund der Kaskoversicherung gewährt. Zweitens die Ökologie-Initiative: Bei Eintausch eines mindestens zehn Jahre alten Fahrzeuges, das verschrottet wird, gegen einen Neuwagen kommen Kunden in den Genuss des Kasko-Umwelt-Bonus und erhalten die Kaskoversicherung bis zu 12 Monate gratis.
Jene, die sich kein eigenes Auto leisten können oder wollen – vornehmlich junge Menschen –, nutzen vermehrt Car Sharing und somit Pkws, Motorräder, Fahrräder. Welche Rolle nehmen dabei Händler ein?
Ist das eine Chance für Händler, sich als Ansprechpartner für all diese Themen zu positionieren? Für uns ist der Autohändler Experte und erster Ansprechpartner in Sachen Mobilität. Wir haben unsere Versicherungslösungen und unsere Prozesse so gestaltet, dass Autohauskunden bzw. Versicherungsnehmer ihr Autohaus immer wieder aufsuchen. Das beginnt bei der Beratung und Auswahl des richtigen Tarifs und geht bis zur Schadenmeldung und Schadenabwicklung im Autohaus.
Durch Fahrassistenz und automatisiertes Fahren könnte die motorisierte individuelle Mobilität künftig für einen noch größeren Personenkreis möglich sein. Stichwort dazu: die alternde Gesellschaft. Was müssen in diesem Zusammenhang hochwertige Versicherungslösungen leisten können?
Versicherungsprodukte haben sich schon immer an demografischen Gegebenheiten bzw. statistischen Wahrscheinlichkeiten und Schadenhäufigkeiten orientiert. Diese Kriterien wurden versicherungsmathematisch in der Tarifgestaltung berücksichtigt.