Erfolgschance Werkstattportal

Werkstatt
08.09.2015

Von: Philipp Bednar
Im Internetzeitalter kann eine Webabstinenz für Werkstätten fatale Folgen haben. Wir haben mit Markus Grassauer über seine Erfahrungen als Trost-Konzept- und -Portalpartner gesprochen, um den echten Alltagsnutzen zu beleuchten.

Der aktuelle Werkstattmarkt ist heiß umkämpft. Die Kunden sind besser informiert denn je und scheuen auch nicht vor beinharten Preisvergleichen zurück. Nicht selten, dass bereits ein paar Euro auf oder ab in der Angebotslegung den Unterschied ausmachen. Um erfolgreich als Schrauber wirtschaften zu können, muss demnach die eigene Kalkulation von A bis Z stimmen. Das alles nutzt aber nichts, wenn die Kunden nicht auf Ihre Werkstatt aufmerksam werden. Werbung in eigener Sache ist nötig. Oder man präsentiert sich professionell auf Werkstattportalen, wo sich Endkonsumenten gezielt nach Werkstätten umsehen und am Markt orientieren. Trost bietet hier mit www.autoservice.com eine sehr nutzerfreundliche Plattform, auf der bereits über 200 heimische Betriebe gelistet sind. 

Arbeit ist die beste Werbung

Wir haben mit dem selbstständigen Werkstattbesitzer Markus Grassauer aus Kapfenberg über seine Alltagserfahrungen mit autoservice.com und dem Trost-Werkstattkonzept „AutoAuto“ gesprochen. Grassauer ist sich bei zwei Dingen sicher: „Erstens: Egal ob bei einem Neu- oder Bestandskunden, die Arbeit und das Service müssen immer passen. Das ist die beste Werbung. Zweitens: Wer heute nicht im Internet vertreten ist, der bleibt stehen. Und Stehenbleiben heißt heute Rückschritt.“ Die Idee des Trost-Werkstattportals autoservice.com ist einfach: Jede gelistete Werkstatt kann sich selbst und seine Arbeiten transparent präsentieren. Der Endkunde kann somit auf einen Blick die Preise der jeweiligen Werkstätten vergleichen und so seine Entscheidung treffen. Ob das zu einer Preisspirale nach unten führt? Grassauer: „Nein. Das würde nur passieren, wenn man sich mit seinen Preisen an die Konkurrenz anpasst und versucht, diese zu unterbieten.“ Das sei aber nicht der Fall, betont Grassauer und rät Endkunden, genau zu vergleichen: „Egal welcher Preis für die jeweilige Arbeit verlangt wird, entscheidend ist, was darin alles enthalten ist.“ Bei einer Achsvermessung beispielsweise mache es einen Unterschied, ob die Werkstatt ein ganz neues Gerät mit vielen Features nutzt und dem Kunden einen Ausdruck mit den Einstellungen mitgibt oder einfach nur mit einem älteren Gerät die Sollwerte wiederherstellt. Tendenziell, so Grassauer, der seit drei Jahren selbstständig ist und neun Mitarbeiter beschäftigt, komme es vor allem auf die geografische Lage der Werkstatt und der Mitbewerber an: „Ist die Werkstattdichte hoch, ist ein Werkstattportalauftritt wie bei autoservice.com sehr wichtig. In weniger dichten Gebieten ist die Mundpropaganda noch immer die beste Werbung.“

Erfolgskonzept

Grassauer hat sich von Beginn an für Trost als Partner entschieden. „Wir haben verschiedene Konzepte verglichen und haben uns schlussendlich für Trost und AutoAuto entschieden. Das Werkstattportal autoservice.com hat uns bereits Neukunden gebracht.“ Aus aktueller Sicht würde Grassauer wieder eine Partnerschaft mit Trost eingehen, da er vor allem die administrativen und technischen Detaillösungen sehr zu schätzen weiß. Bis Jahresende wird autoservice.com etwa 300 heimische Werkstätten umfassen und ungefähr eine Million Zugriffe jährlich aufweisen.