Modell-Ranking

ARBÖ verleiht Großen Automobil-Preis

Preisverleihung
22.11.2023

 
Zum 40. Mal kürten eine 75-köpfige Expertenjury sowie 25 Leser:innen des ARBÖ-Klubjournals in drei Kategorien die Autos des Jahres 2023.
Bernd Pfaller (Peugeot Country Brand Manager), Mario Ehrnhofer (Chefredakteur Freie Fahrt), Rene Wagner (Managing Director Mitsubishi Österreich), Peter Rezar (Präsident der ARBÖ-Bundesorganksation), Bianca Lettner (Mercedes Benz, Presse/PR-Assistentin), Gerald Kumnig (ARBÖ-Generalsekretär), Michaela Burgstaller-Stritzinger (Mercedes Benz, Direktor Marketing & Communications) (v.l.)
Bernd Pfaller (Peugeot Country Brand Manager), Mario Ehrnhofer (Chefredakteur Freie Fahrt), Rene Wagner (Managing Director Mitsubishi Österreich), Peter Rezar (Präsident der ARBÖ-Bundesorganksation), Bianca Lettner (Mercedes Benz, Presse/PR-Assistentin), Gerald Kumnig (ARBÖ-Generalsekretär), Michaela Burgstaller-Stritzinger (Mercedes Benz, Direktor Marketing & Communications) (v.l.)

Die Wahl zum Großen Österreichischen Automobil-Preis des ARBÖ-Klubjournals Freie Fahrt ist geschlagen. Im Rahmen eines Fototermins wurden die drei Siegerfahrzeuge von ARBÖ-Präsident Peter Rezar und ARBÖ-Generalsekretär Gerald Kumnig ausgezeichnet. Insgesamt stellten sich heuer 32 Fahrzeuge in drei Kategorien (Start, Medium, Premium) der Wahl. In der Kategorie Start waren, so wie im Vorjahr, nur zwei Fahrzeuge am Start. Dies zeigt, dass Fahrzeughersteller das Kleinwagensegment immer öfter verlassen und keine Fahrzeuge im unteren Preissegment mehr anbieten. Die Nominierten in der Kategorie „Start“ kamen heuer aus dem Hause Mitsubishi: Der ASX überzeugte die 100-köpfige Jury mehr als der Colt und geht so als „Gewinner des Großen Österreichischen Automobil-Preis 2023“ hervor.

Stellantis dominiert

Spannung versprach im heurigen Jahr die Kategorie „Medium“: Immerhin waren mit Fisker und BYD zwei neue Marken am Start, die sich im heurigen Jahr erstmals der Wahl stellten und schon knapp nach ihrem Marktstart auf positives Experten- und Kundenfeedback stießen. Doch der Sieg kam aus dem Hause Stellantis: Der Peugeot 408 setzte sich in einem knappen Rennen vor dem Jeep Avenger durch, womit Stellantis in dieser Kategorie einen Doppelsieg einfahren konnte. Auf dem dritten Platz landete der Toyota Prius, dessen Vorgängergenerationen auch schon öfter in den Siegerlisten des Großen Österreichischen Automobil-Preises zu finden waren.

Premium an Mercedes-Benz

14 Vertreter matchten sich in der Kategorie Premium um den Sieg. Schließlich wählte die Jury die Mercedes-Benz E-Klasse auf den ersten Platz. Schon im Vorjahr ergatterten die Deutschen mit dem GLC den obersten Stockerlplatz in dieser Kategorie. Dahinter erreichten der Hyundai Ioniq 6 und die BMW 5er-Reihe die Plätze 2 und 3. Damit erlebt die klassische Limousine mit Verbrenner bzw. teilelektrifizierten Antrieb ein Revival, nachdem in den vergangenen Jahren die Kategorie von SUV und Elektro-Avantgardisten dominiert wurde. „Auch in diesem Jahr hat unser Award gezeigt, welche Modell- und Antriebsvielfalt derzeit von den Herstellern geboten und von den Kunden nachgefragt wird“, freut sich Gerald Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe im Augarten in Wien.