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Blitzstart für BYD

24.01.2024

 
2023 erreichte der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD am österreichischen Markt eine beachtliche vierstellige Absatzzahl.
Erfolgsmodell BYD ATTO 3
Erfolgsmodell BYD ATTO 3

Im vierten Quartal 2023 überholte BYD den gesamten globalen Mitbewerb und stieg zur Nr. 1 bei den batterieelektrischen Fahrzeugen auf. Nach Österreich wird die Marke aus dem Reich der Mitte von der CCI Car Austria GmbH importiert, einer 100%-Tochter der Wolfgang Denzel AG. Danijel Dzihic, Managing Director von BYD Österreich, zeigt sich zufrieden: „Für uns hätte das vergangene Jahr nicht viel besser laufen können. Mit 1.024 Neuzulassungen haben wir unser hochgestecktes Ziel eines vierstelligen Ergebnisses erreicht. Laut unseren Daten ist das ein neuer Rekord, hat das doch bisher keine andere BEV-Marke im ersten Jahr geschafft.“ Auch der Ausblick auf 2024stimmt Dzihic optimistisch, da BYD sein Fahrzeugportfolio in diesem Jahr noch deutlich erweitern wird. Dzihic: „Wir haben bis in den Oktober mit nur einem Volumensmodell, dem ATTO 3, operiert. Im November waren bereits die ersten DOLPHIN Modelle bei den Kunden – und demnächst startet die Auslieferung des extrem stark nachgefragten BYD SEAL, einer sportlichen E-Limousine. Mit dem SEAL U – dem praktischen Elektro-Familien-SUV mit viel Platz und bis zu 500 km Reichweite – scharrt bereits das nächste Modell in den Startlöchern.“

Leistbare Elektromobilität

Auch der SEAL U wird, wie alle anderen Modelle von BYD, E-Mobilität zum Preis eines vergleichbaren Verbrenners bieten und mit umfangreicher Serienausstattung sowie mit der besonders sicheren und langlebigen Blade Battery, die ohne Nickel, Cadmium und Kobalt auskommt, punkten. Ein weiterer Meilenstein ist das flächendeckende Händler- und Werkstättennetz, das in nur 12 Monaten aufgebaut wurde: „Wir hatten unglaublich viele Initiativ-Bewerbungen und konnten uns die Crème de la Crème aussuchen. Das zeigt auch, wie groß das Vertrauen in die Hightech-DNA der Marke ist. Wir stehen aktuell bei 30 BYD-Partnerbetrieben, die verkaufen, servicieren und reparieren. In Salzburg und St. Pölten wollen wir heuer noch die letzten beiden Lücken schließen“, so Dzihic.

Fabrik in Ungarn

Ende des Jahres 2023 bestätigte BYD außerdem den Bau eines brandneuen Fertigungs- und Produktionszentrums im ungarischen Szeged. Die moderne Pkw-Fabrik wird die erste Pkw-Produktionsstätte eines chinesischen Herstellers in Europa sein und das bereits dritte BYD Werk in Europa (in Ungarn und UK werden bereits E-Busse gebaut). Die Fabrik wird in mehreren Phasen gebaut und soll Tausende von Arbeitsplätzen vor Ort schaffen, die lokale Wirtschaft ankurbeln und die lokalen Lieferketten unterstützen.