Toyota färbt den Eiffelturm grün ein

26.05.2021

Ein mit Brennstoffzellen von Toyota betriebener Generator erregte in Paris Aufsehen, ließ er doch den Eiffelturm in grünem Licht erstrahlen. Für die Japaner ist das eine Schlüsseltechnolgie. 

Toyota setzt Frankreichs Wahrzeichen in Szene: Der Pariser Eiffelturm erstrahlte Dienstagabend (25. Mai 2021) in grünem Licht — – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Die Energie für die grüne Beleuchtung lieferte ein mit Wasserstoff betriebener Generator, der die Toyota Brennstoffzellentechnik nutzt. Das Brennstoffzellenmodul für den GEH2 genannten Generator wurde auf Basis der Antriebstechnologie entwickelt, die im Toyota Mirai zum Einsatz kommt. Nach dem Katamaran mit Brennstoffzellenantrieb ist der Generator bereits das zweite Produkt, das aus der Zusammenarbeit von Toyota und EODev (Energy Observer Developments) hervorgeht.

Paris aus Wasserstoff

Im Rahmen der von Energy Oberserver organisierten Veranstaltung „Paris de l’hydrogene‘‘ („Paris aus Wasserstoff‘‘) wurde die Technik einer Bewährungsprobe unterzogen. Sie lieferte die Energie für den in Grün beleuchteten Eiffelturm, der damit als Symbol für zertifizierten, mit erneuerbaren Quellen erzeugten Wasserstoff verstanden werden durfte. Viele Unternehmen, die wasserstoffbasierte Energie- und Mobilitätslösungen anbieten, präsentierten dort ihre Fahrzeuge und Anwendungen. Sie demonstrierten damit eine nachhaltige und innovative Perspektive für die Städte von morgen. 

„Die wasserstoffbasierte Brennstoffzellentechnologie ist der Schlüssel, damit Toyota bis 2050 sein Ziel von der Klimaneutralität erreichen kann. Dieses Bekenntnis haben wir bereits 2015 abgegeben, als wir unsere Toyota Environmental Challenge 2050 und den Mirai als erstes serienmäßig produziertes Brennstoffzellenfahrzeug der Welt vorgestellt haben‘‘, erklärt Matt Harrison, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe. „Wir glauben auch, dass die Brennstoffzellentechnologie eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der CO2-Neutralität im weltweiten Verkehrswesen spielen wird – nicht nur im Automobilsektor, sondern auch bei Bussen, Lkw, der Bahn sowie in Luft- und Schifffahrt.‘‘ 

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