Veranstaltungsreihe
Info-Stammtische für Kfz-Betriebe in Salzburg
Nach einer 2-jährigen coronabedingten Pause informieren die Wirtschaftskammer-Funktionäre in Salzburg wieder bei Gesprächs-Stammtischen die Kfz-Betriebe in den Regionen aus erster Hand über brandaktuelle Themen.
Zu besprechen gibt es genug. Denn die heimische Kfz-Branche hat derzeit an vielen Fronten zu kämpfen. Lieferschwierigkeiten der Automobilhersteller und damit verbundene rückläufige Verkaufszahlen, Umsatzverluste und Personalmangel sind nur einige der Probleme, die die ökonomische Entwicklung einbremsen. Hinzu kommen neue rechtliche EU-Rahmenbedingungen sowie sich ändernde Spielregeln zwischen Herstellern und Vertriebspartnern.
„Wissensvorsprung weitergeben“
„Wir stehen laufend in Kontakt mit den Branchenvertretern auf EU- und Bundesebene und wollen unseren Kolleginnen und Kollegen diesen Wissensvorsprung weitergeben. Dabei werden auch Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen ausgetauscht und geplante strategische Schritte diskutiert“, sagt Josef Nußbaumer, Obmann des Salzburger Landesgremiums Fahrzeughandel.
Aber auch die aktuelle Entwicklung bei Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen, E-Förderungen, der Angebotsrückgang bei Gebrauchtwagen, die komplexe Berechnung der NoVA neu und rechtliche Praxistipps sind Stammtischthemen. Der Auftakt zu dieser Informationsveranstaltungsreihe fand kürzlich im Tennengau, im Gasthof Langwies in Vigaun statt. Weitere KFZ-Stammtische sind im Flachgau (Eugendorf), Pongau (St. Johann), Lungau (Tamsweg) und Pinzgau (Maishofen) geplant. Die Stammtische sind eine gemeinsame Initiative des Landesgremiums Fahrzeughandel und der Innung der Kraftfahrzeugtechniker.
