Motorensymposium

Wie sicher sind Roboterautos?

Digitalisierung
03.04.2024

 
Am 45. Internationalen Wiener Motorensymposium diskutieren Experten, wie sich autonome Fahrzeuge sicher auf die Straße bringen lassen.
Die Sicherheit von Roboterautos ist ein Diskussions-Schwerpunkt beim 45. Internationalen Wiener Motorensymposiums.
Die Sicherheit von Roboterautos ist ein Diskussions-Schwerpunkt beim 45. Internationalen Wiener Motorensymposiums.

Autonomes Fahren ist neben den großen Themen wie Energieknappheit und emissionsfreie Antriebe ein wichtiger Bestandteil der Diskussion um die Mobilität der Zukunft. Erstmals setzt das Internationale Wiener Motorensymposium von 24. bis 26. April in seinem 45. Jubiläumsjahr gemeinsam mit „The Autonomous“, 2019 gegründet von TTTech Auto, einen Schwerpunkt auf autonome Fahrzeuge und welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gibt, um diese sicher auf die Straßen zu bringen. „Jüngste Ereignisse und Unfälle zeigen, dass einzelne Ansätze im autonomen Fahren noch nicht wirklich ausgereift sind. Dennoch ist es dringend an der Zeit, sich im Hinblick auf zukunftstaugliche Mobilitätskonzepte mit Innovationen und sinnvollen Projekten auseinanderzusetzen“, sagt Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und Veranstalter des Internationalen Wiener Motorensymposiums.

Künstliche Intelligenz

Am diesjährigen Symposium werden neueste ADAS-Systeme, Autonomie und Sicherheit diskutiert. The Autonomous hat ein integratives Netzwerk von führenden Automobilherstellern, Technologiezulieferern, Disruptoren, Hochschulen und Regierungsinstitutionen aufgebaut, um unternehmensübergreifende Kooperationen zu fördern. „Die Branche des autonomen Fahrens befindet sich an einem entscheidenden Punkt, kämpft mit gewaltigen Herausforderungen und erfährt trotz umfangreicher Testbemühungen Rückschläge“, betont Ricky Hudi, Vorsitzender von The Autonomous. „Sicherheit ist nicht verhandelbar, und ist der Eckpfeiler unseres Engagements. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit zwischen weltweit führenden Unternehmen im AV-Sektor („autonomous vehicle sector“) zu fördern, um die dringendsten Herausforderungen in den Bereichen Architektur, künstliche Intelligenz und Regulierung in der autonomen Mobilität anzugehen“, so Hudi. Gemeinsam mit TTTech Auto-Mitgründer und Technologie-Vorstand Stefan Poledna wird der Experte für Roboterautos erstmals am diesjährigen Internationalen Wiener Motorensymposium ein Panel zum autonomen Fahren veranstalten. Mit dabei sind namhafte Fachleute wie Ralf Herrtwich (NVIDIA), Benedikt Wolfers (PSWP) und Alejandro Vukotich (Qualcomm CDMA Technologies).