Zeitmaschine

66 Jahre – und kein bisschen langsam

Im August 1959 präsentierte die British Motor Corporation der Welt ein Fahrzeug, das die Automobilgeschichte verändern sollte: den ersten Mini.

Niemand ahnte damals, dass der Entwurf des britischen Ingenieurs Alec Issigonis zum Symbol für kompaktes, cleveres und zugleich ikonisches Design werden würde. 66 Jahre später blickt die heute zum BMW Konzern zählende Marke Mini auf eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte zurück, die Rennsport, Innovation, Design und Fahrspaß miteinander verbindet. Auch 66 Jahre nach seiner Premiere bleibt Mini mit seinem unverwechselbaren Design eng mit der eigenen Historie verknüpft. Mit einem stetig wachsenden Angebot an elektrifizierten Modellen schreitet der kleine Brite in die Zukunft.

Mini auf der Rennstrecke

Schon in den ersten Jahren nach dem Debüt schrieb der Mini Schlagzeilen: Er beeindruckte nicht nur ein breites Publikum im Autoalltag, sondern auch mit spektakulären Siegen auf Rennstrecken wie etwa bei der legendären Rallye Monte Carlo. Zwischen 1964 und 1967 gewann das kleine Kraftpaket mit Fahrern wie Paddy Hopkirk und Timo Makinen gleich mehrfach den prestigeträchtigen Wettbewerb. Bis in die 1970er Jahre hinein stieg die Popularität des Mini, ehe die Produktionszahlen in den 1980ern einbrachen.

BMW läutet neue Ära ein

Ein wichtiger Wendepunkt folgte 1990 mit der Rückkehr des Mini Coopers als Serienmodell und 1994 legte die Übernahme durch BMW den Grundstein für eine neue Erfolgsgeschichte der Marke. Unter der Flagge des bayerischen Premiumherstellers BMW feierte der erste Mini 2001 seine Weltpremiere und wird seither im traditionsreichen Werk Oxford gebaut. Im Laufe der Jahre erblickten zahlreiche Modellvarianten wie etwa der Mini Clubman, der Countryman und das Cabrio das Licht der Autowelt. Immer wieder präsentierte die Marke Innovationen, etwa den ersten 5-Türer. Gleichzeitig blieb Mini seinem typischen Gokart-Feeling treu, das seit Generationen für Fahrfreude sorgt.

Mini unter Strom

Die Elektrifizierung markierte 2020 ein neues Kapitel: Mit dem Mini Cooper SE begann die Produktion vollelektrischer Serienfahrzeuge. 2023 leitete Mini mit einer neuen Generation des Mini Cooper und des Mini Countryman eine neue Ära ein. Nur ein Jahr später erweiterte der brandneue Mini Aceman, das erste Crossover-Modell im Premium-Segment der Kleinwagenklasse, die Modellpalette. Parallel unterstreichen die John Cooper Works Modelle bis heute den engen Bezug zum Motorsport – zuletzt durch Erfolge beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

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