EBV-Tipp: Die Schaltzentrale der digitalen Werkstatt

EBV
21.03.2022

Von: Redaktion KFZ Wirtschaft
Die Automotive Services der EBV sind weit mehr als ein Programm für die §57a-Überprüfung. Durch ständige Weiterentwick­lungen, Verbesserungen und Integrationen sind sie in der Lage, digitale Prozesse im Werkstattalltag zu verbinden und vor allem: zu vereinfachen.

Die §57a-Überprüfung ist für viele heimische Werkstätten ein betriebswirtschaftlicher Grundstock, der gleichzeitig die Auslastung wie auch die Kundenbindung fördert. Der Österreichische Wirtschaftsverlag hat den Funktionsumfang der EBV jedoch weitergedacht, als nur ein Programm zu entwickeln, dass die §57a-Überprüfung leicht und sicher abwickelt. Die EBV übernimmt über eine Schnittstelle Fahrzeug- und Kundendaten aus Werkstattprogrammen und DMS-Systemen. Über die ZBD und die Schnittstelle zur Zulassungsdatenbank können diese Fahrzeugdaten schnell und sicher überprüft und bei Bedarf aktualisiert werden. Änderungen am Fahrzeug werden so zeitsparend erfasst und in der Historie hinterlegt. Der Fahrzeugstamm kann auch für Prüfaufträge und in der Probefahrkennzeichen-App für die Erstellung von Fahrbefehlen verwendet werden – das erleichtert die Arbeitsabläufe ungemein. 

Totale Integration

Die Automotive Services mit der EBV sind schon heute ein essenzieller Bestandteil der IT-Landschaft in der Werkstatt und werden es in Zukunft noch viel mehr sein. Durch die Schnittstelle von EBV zu Workshop-Net (ehemals ASA) können verschiedene Werkstattgeräte vollkommen in den Prozess der Gutachtenerstellung integriert werden. Das bedeutet, dass Messwerte von Bremsprüfständen und Abgastestern automatisch abgegriffen und im Gutachten erfasst werden. Dadurch passieren weniger Fehler bei der Datenübertragung, und im Falle einer Revision sind alle Messungen elektro­nisch abgespeichert und abrufbar. Außerdem können mit dem §57a-Service die Bescheide der Werkstattgeräte hinterlegt werden – samt den Infos, wann die nächste Eichung oder Überprüfung ansteht. All das führt dazu, dass die Werkstätten präzisere §57a-Begutachtungen machen können, in kürzerer Zeit und mit geringerer Fehlerquote. Außerdem kann der Netman, der Teil des Premium-Pakets der Automotive Services ist, auch noch weiter in den Arbeitsalltag integriert werden. Kombiniert man Workshop-Net mit dem Netman beispielsweise mit einem Ölmanagement-System, wird nur jene Ölmenge ausgegeben, die tatsächlich für das Fahrzeug benötigt wird. Das reduziert den Schwund und steigert augenblicklich den Werkstattertrag. Und es reduziert erneut die Fehlerquote, weil nur das passende Öl ausgegeben wird – auf Basis der hinterlegten Fahrzeugdaten. Die Abgabemenge samt Ölsorte wird anschließend bequem über die Schnittstelle in einem DMS-System in den Kundenauftrag und die Rechnung übernommen. Dadurch kann der Werkstattbetreiber auch schnell und einfach einen Soll- und Ist-Vergleich fahren, um eventuelle Einsparungspotenziale augenblicklich zu erkennen. Die Schnittstellen der Automo­tive Services und im Workshop-Net werden ständig erweitert und sorgen dafür, dass die Automotive Services zur einfach bedienbaren Schaltzentrale in der vernetzten digitalen Werkstätte werden. Bei voller Kostenkontrolle und geringerem Revisionsrisiko als je zuvor.