Digitalisierung mit Axalta

Axalta Coating Systems Austria GmbH
15.11.2017

Von: Philipp Bednar
Mit dem COLORKIOSK bietet Axalta eine Digitalisierungslösung für Lackierbetriebe, die Zeit und Geld spart und nebenbei noch die Nerven schont. Wir haben die erste ColorKiosk-Kundin in Österreich besucht und ein erstes Feedback eingeholt.
Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg ist selbst Lackiererin und langjährige Standox-Kundin, leitet den Betrieb Tschernigg in Klagenfurt und weiß, dass man die Digitalisierung nicht aufschieben darf.
Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg ist selbst Lackiererin und langjährige Standox-Kundin, leitet den Betrieb Tschernigg in Klagenfurt und weiß, dass man die Digitalisierung nicht aufschieben darf.

Wenn es nach dem Lackhersteller Axalta geht, sollten sich Lackierbetriebe besser heute als morgen mit der Digitalisierung befassen. „Wir merken bereits, dass die Digitalisierung im automotiven Bereich stetig zunimmt. Um als Lackierer zukunftsfit zu sein, interne und externe Prozesse zu beschleunigen und damit wettbewerbsfähig zu bleiben, sollte die Umstellung bald stattfinden“, erklärt Andreas Auer, Marketing-Manager Axalta, die Situation. Hierfür arbeitet Axalta in Österreich eng mit dem IT-Spezialisten Cancom zusammen und hat den ColorKiosk entwickelt. Der ColorKiosk ist ein hochmoderner Computerarbeitsplatz für Lackierer, bestehend aus einem Dell Industrierechner, 22-Zoll-LED-Monitor, Label-Drucker, Barcodescanner und einer elektronischen Waage zum Farbanmischen. Betriebe, die dazu noch ein modernes Farbtonmessgerät besitzen, können mittels WLAN direkt vom Fahrzeug aus die Messung mit der cloudbasierten Farbtonmanagement-Software abgleichen und die am besten passende Farbrezeptur anmischen. Das geht schneller, ist sicherer und im Fall von Reklamationen beinahe lückenlos nachvollziehbar.

VORDENKEN UND ANPACKEN

Cornelia Kassmannhuber-Tschernigg, Geschäftsführerin des Karosserie- und Lackbetriebs Tschernigg in Klagenfurt, hat als erste Lackiererin österreichweit den ColorKiosk in ihrem Betrieb installiert und damit die stufenweise Digitalisierung eingeleitet. Gegen eine monatliche Pauschale für Hardware/Software, Installation, Wartung und Online-Soforthilfe braucht sie sich in Sachen IT-Infrastruktur und IT-Support keine Sorgen mehr zu machen. Die Miet- und Servicevereinbarung gilt für 60 Monate. Bei einem irreparablen Defekt garantiert Cancom den kompletten Hardwareaustausch bis zum nächsten Arbeitstag. Für die Geschäftsführerin eine mehr als lohnende Investition: „Gegen eine überschaubare monatliche Rate muss ich mir keine Gedanken mehr über die IT-Lösung im Mischraum machen. Und sollte es doch einmal wo zwicken, kann ich mich sofort an erfahrene Profis wenden, die sich des Problems annehmen. Das schont meine Nerven, und ich kann mich auf das Wesentliche konzentrieren.“

KERNKOMPETENZ

Für Axalta bringt die Kooperation mit Cancom ebenfalls eine Verbesserung für das Tagesgeschäft. Harald Dögl, Produkt-Manager Axalta, erklärt: „Wir liefern moderne und wirtschaftliche Lacksyteme, leisten anwendungstechnische Unterstützung und begleiten die Prozesse bei unseren Kunden. Deren IT-Probleme zu lösen, hat bisher viel Energie und Aufwand von unseren Mitarbeitern verlangt. Mit dem ColorKiosk können wir eine hochprofessionelle All-in-one-Lösung anbieten, gleichzeitig fokussieren wir uns mehr auf unser Kerngeschäft.“ Cancom bietet übrigens mehr als nur IT-Lösungen für Lackierbetriebe.