Studie
Das Autofahrer-freundlichste Land der Welt
Spieglein, Spieglein an der Wand, wo ist denn nun das Autofahrer-freundlichste Land? Die Frage haben sich beim Versicherungs-Vergleichsportal confused.com gestellt und ist an die Sache einigermaßen wissenschaftlich herangegangen.
USA erreichen 8.94 von 10 Punkten
Das Ergebnis ist eine Liste mit jenen Ländern, die die aktuell besten Rahmenbedingungen für Auto-Enthusiasten bieten. Als Kriterien dafür wurden Faktoren wie der Zustand der Straßen, der durchschnittliche Spritpreis sowie die bevorstehenden "Automotive Events", darunter verschiedene Rennveranstaltungen, herangezogen.
Der große Sieger sind die USA, die insgesamt einen "enthusiast score" von 8.94 von theoretisch möglichen 10 Punkten erreichen. Neben günstigen Spritpreisen gibt es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bekanntlich zahlreiche Motorsport-Events und die Qualität der Straßen ist auch nicht schlecht.
Bei den Events sind die USA sogar die Nummer eins: Auf nicht weniger als 406 solcher Events, von Formel 1-Rennen bis zu Rallye-Veranstaltungen, können sich Motorsport-Enthusiasten in Amerika demnach heuer noch freuen. Und es gibt der Studie zufolge nicht weniger als 108 Rennstrecken in den USA.
Österreich rangiert im guten Mittelfeld
Übrigens: Das Land mit den günstigsten Spritpreisen war in dieser Studie Malaysia mit einem Preis £ 0.37 (das sind umgerechnet rund 0,45 Euro) pro Liter. Die USA werden im Ranking mit einem Durchschnittspreis von 0,96 Euro geführt.
In der Gesamtwertung teilen sich Großbritannien und Frankreich den zweiten Platz mit einem Score von jeweils 7.91 Punkten. Dahinter rangieren - in der Reihenfolge - Spanien, Australien und Deutschland.
Österreich landet unterdessen auf Platz 12 von insgesamt 44 im Ranking vertretenen Staaten. Freilich kann das Land bei vielen Kriterien schon allein aufgrund der Größe nicht mit den USA oder anderen größeren Ländern mithalten. So hat Österreich beispielsweise nur 11 Rennstrecken, Deutschland 49 und Großbritannien gar 117 (was übrigens der Topwert ist). Aber auch die Benzinpreise sind hierzulande kein Stimmungsmacher, wenngleich es einige Länder gibt, wo Autofahrer noch mehr blechen müssen.
